Mobile Prozesse

Nicht jeder Prozess wird automatisch zur mobilen Erfolgsgeschichte – bestimmte Geschäftsabläufe entfalten mobil ihr volles Potenzial, bei anderen aber macht Mobilität einfach keinen Sinn

Erfolgskriterien für mobile Prozesse:

  • Nutzen – Nutzen – Nutzen: Mobile Lösungen müssen dem Anwender die Arbeit erleichtern, sie beschleunigen oder schlichtweg „angenehmer“ machen, damit sie akzeptiert werden.
  • Überschaubare Komplexität: Die Darstellungsoptionen und Bedienmöglichkeiten mobiler Endgeräte sind im Vergleich zu Desktop-Anwendungen eingeschränkt; folglich sollten auch mobile Lösungen einfach gehalten sein.
  • Interaktion statt Transaktion: Anstatt nur Informationen mobil abrufbar zu machen, bilden erfolgreiche mobile Lösungen tatsächliche Arbeitsabläufe ab.
  • Politisch korrekt: Schließlich müssen auch die rechtlichen Parameter im Unternehmen zur Mobilität diskutiert und angepasst werden, beispielsweise in Form von angepassten Datenschutzkonzepten und Abstimmungen mit dem Betriebsrat.

In den Grundsätzen unterscheiden sich das Geschäftsprozessmanagement und die Optimierung von Geschäftsabläufen im Bereich mobiler Lösungen nicht von klassischen Ansätzen des Business Process Management:

Auch hier gilt es, die Prozesse zu identifizieren, zu priorisieren, zu analysieren und anhand der bekannten Prozessmodelle zu beschreiben.

Insbesondere in Hinblick auf die Mobility werden die Arbeitsschritte im Prozess genau betrachtet, um die benötigten Informationen herauszuarbeiten. Mit der Antwort auf die Frage „Wie arbeitet der Mitarbeiter und was braucht er?“ wird dann eine schlanke mobile Anwendung bereitgestellt.
 

Sind Prozesse „mobile ready“?

Bei der Bewertung, ob sich die so aufbereiteten Prozesse für eine mobile Umsetzung eignen, spielen eine Reihe von Faktoren wichtige Rollen:

  • Nutzwert nach Innen für mitarbeiterorientierte oder interne Prozesse
  • Nutzwert nach Außen für kundenorientierte oder marktgerichtete Prozesse
  • Kosten der Umsetzung und mögliche Synergien mit anderen Anwendungsbereichen
  • Technische Realisierbarkeit hinsichtlich Integration und Datenanbindung
  • Prozesstauglichkeit und Reife für die mobile Darstellung und Bedienung


Anhand standardisierter Checklisten für diese unterschiedlichen Aspekte lässt sich zuverlässig und nachvollziehbar bestimmen, ob untersuchte Prozesse etwa in Vertrieb/Außendienst, Qualitätsmanagement, HR oder Logistik mobil erheblich schneller und besser bearbeitet werden können oder ob Mobilität hier lediglich ein „Nice-to-Have“ für mehr Attraktivität als Arbeitgeber darstellt. Für ausgewählte, besonders gut abbildbare Prozesse hat CONET bereits eigene Apps etwa für mobile Zeiterfassung und Reisekostenerfassung, Unkrauterkennung in der Landwirtschaft, Gebäudemanagement, Qualitätsprüfungen und Instandhaltung entwickelt.

Dies wiederum ist die Basis für belastbare Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und die strategischer Planung der Mobilmachung  der eigenen Geschäftsabläufe.

Werfen Sie einen Blick auf unsere Video-Präsentationen und Webinare zum Thema Prozessmanagement für mobile Lösungen oder sprechen Sie unsere Mobility-Experten direkt an – wir stehen Ihnen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung!
 

Enterprise Mobility - Mobile Prozesse

Die Kernbestandteile erfolgreicher Enterprise Mobility
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Dominik Alpers
Foto: Tobias Borlinghaus

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