CONET und BImA entwickeln prozessorientierte Methodik zur Umsetzung der EU-DSGVO-Vorgaben

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) stellt sich mit Unterstützung des IT-System- und Beratungshauses CONET europäischen Datenschutzanforderungen

Hennef, 11. Januar 2018. CONET unterstützt konzeptionell und technisch die Prozessanalyse und -dokumentation im Sinne der EU-DSGVO bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Die Umsetzung der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) erfordert die Analyse und Dokumentation aller Prozesse, in denen personenbezogene Daten (pbD) verarbeitet werden.

Die IT- und Prozessanalysten von CONET begleiten das Projekt seit dem Start im März 2017. Die Grundlage für die Ableitung geeigneter organisatorischer und technischer Datenschutzlösungen bildet eine spezielle, gemeinsam entwickelte Prozessmethodik. Dabei werden die Prozesse der BImA detailliert analysiert und so alle personenbezogenen Daten identifiziert. Darauf folgt eine Kategorisierung nach Verarbeitungs­tätigkeiten, auf deren Basis dann so genannte technisch-organisatorische Maßnahmen (TOM) zur Umsetzung bestimmt werden.

Mit einem Portfolio von Grundstücken mit einer Gesamtfläche von rund 490.000 Hektar und 38.000 Wohnungen sowie etwa 6.000 Mitarbeitern ist die BImA einer der größten Immobilieneigentümer Deutschlands. Die entsprechend große Menge an personenbezogenen Daten wie Mieter-, Käufer-, Verkäufer- und Interessentendaten machen das Projekt sehr komplex. Dank der frühzeitigen und gründlichen Vorbereitung gehen die BImA und ihr Partner CONET davon aus, das Vorhaben rechtzeitig zur Umsetzungsfrist der EU-DSGVO abzuschließen.

„Mit den Planungen zum Projekt wurde bereits im Sommer 2016 begonnen“, erklärt Peter Stolp-Göttges, Abteilungsleiter Organisation und Projektleiter TOM-Da bei der BImA. „Als erstes wurden anhand der Neuregelungen der EU-DSGVO und des BDSG-neu die erforderlichen Maßnahmen identifiziert. Parallel dazu fand eine Auswahl des internen Personals sowie externer Berater und Fachinstitutionen statt. Das Projekt kommt bisher gut voran. Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Abschluss im Jahr 2018 wurden demnach geschaffen.“

„Gemeinsam mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben haben wir eine prozessorientierte Methodik erarbeitet, die ideal auch auf andere Unternehmen übertragbar ist und sich bei Bedarf flexibel modifizieren lässt“, ergänzt Regine Gabereder-Sütel, Geschäftsführerin der CONET Business Consultants GmbH. „Viele Unternehmen stehen hinsichtlich der Umsetzung der neuen EU-DSGVO noch vor großen Herausforderungen. Mit unserem praxisnahen Lösungsansatz zur Realisierung der ehrgeizigen Datenschutzziele werden wir unserem Anspruch gerecht, als IT-System- und Beratungshaus unseren Kunden mit Rat und Tat in allen Business- und IT-Fragen zur Seite zu stehen.“

Ein Fachinterview zu der EU-DSGVO und dem Projekt der BImA, geführt mit Peter Stolp-Göttges, ist über den CONET-Blog abrufbar: https://www.conet.de/blog/unternehmen/2017-10-25/die-neue-eu-dsgvo-fachinterview-4475.

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