Mobile Strategie

Aus ganz praktischen Erwägungen starten mobile Lösungen oft spontan und auf Initiative einzelner Fachabteilungen – aber ohne strategische Ausrichtung versanden diese und führen ins Chaos oder werden unnötig teuer

  • Die Vorteile einer strategischen Ausrichtung von Enterprise Mobility: Die mit der Einführung von Mobility verbundenen Ziele sind nachvollziehbar und messbar, die Unterstützung des Managements lässt sich einfacher sichern.
  • Anstelle einer Mobilität zum Selbstzweck lassen sich gezielt die Geschäftsprozesse mobilisieren, bei denen eine mobile Unterstützung tatsächlich wirtschaftlich sinnvoll ist.
  • Consumerization“ (also die Anpassung an das gewohnte Nutzungsverhalten im privaten Bereich) verbessert Usability und die Nutzerakzeptanz. Dieser Faktor wird gerne unterschätzt, ist aber gerade bei Mobility essentiell. Unter dem Begriff der User Experience (UX) behandeln wir diese Nutzungs- und Nutzenorientierung ausführlich auf einer eigenen UX-Themenseite im Zusammenhang mit SAP-Anwendungen. Die dort geschilderten Entwicklungsprinzipien und -konzepte wie das Design Thinking treffen aber gleichsam für andere Plattformen zu.
  • Entsprechende Security-Konzepte entkräften Vorbehalte bezüglich Datenschutz und Datensicherheit.
Bild: Kompass

Es mag also klingen wie eine Binsenweisheit, und doch wird die strategische Ausrichtung von Enterprise Mobility allzu oft unterschätzt.

Natürlich ist es meist der einfachere Weg und dem konkreten Bedarf geschuldet, dass ein einzelner Fachbereich die Speerspitze der „Mobilisierung“ darstellt. Eine Konzentration auf zunächst überschaubare Einsatzszenarien mobiler Lösungen ist im Hinblick auf schnelle, greifbare Ergebnisse auch durchaus sinnvoll. Und nicht selten bereiten diese Prototypen auch den Weg zu umfassenderen Mobility-Ansätzen.

Im Sinne des altbekannten Grundsatzes „think big – start small“ bedarf es aber schon bei den ersten Installationen und Lösungsansätzen einer strategischen Einbindung – bestenfalls in die Unternehmensstrategie, zumindest aber in die IT-Strategie der eigenen Organisation.

Sonst drohen entstehende Insellösungen ein unkontrollierbares Eigenleben zu entwickeln, sie führen zu berechtigter Ablehnungshaltung bei der IT-Abteilung und werden irgendwann aufgrund mangelnder Unterstützung entweder eingestellt oder fristen ein unproduktives Schattendasein.

Eckpfeiler der Mobility-Strategie:

  • Vision - Wie unterstützen mobile Lösungen die Unternehmensziele in 5 beziehungsweise in 10 Jahren? Welchen Reifegrad will ich erreichen?
  • Analyse - Welche Rahmenbedingungen sind zu berücksichtigen? Welchen Reifegrad hat meine Organisation heute?
  • Maßnahmen - Welche Schritte muss ich heute und morgen gehen, um der Vision näher zu kommen?
  • Kontrolle - Wurden die Zwischenziele erreicht?


Werden alle Lösungen von Beginn an in eine mittelfristig angelegte Planung für den Start und den weiteren Ausbau der Enterprise Mobility eingebunden, entfalten sie ihr volles Potenzial als Treiber von Effizienz und Innovation!

Werfen Sie einen Blick auf unsere Video-Präsentationen und Webinare zum Thema Mobile Strategie oder sprechen Sie unsere Mobility-Experten direkt an – wir freuen uns auf Ihre Fragen!
 

Enterprise Mobility - Mobile Strategie

Die Kernbestandteile erfolgreicher Enterprise Mobility
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Dominik Alpers
Foto: Tobias Borlinghaus

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