CONET Innovation Day 

Abstracts

Es berichten Kunden wie Bayer, Henkel und Kühne+Nagel sowie die Experten-Teams aus den CONET Innovation Labs – aus den CONET-Unternehmen, von Babiel, ISB und PROCON IT.  Erfahren Sie mehr über die einzelnen Vorträge:

(Dr. André Moser & Dr. Christian Jürgens)

Die Twin Transition, zwei parallel aber nicht getrennt voneinander ablaufende Entwicklungen, bestimmt unsere Gegenwart und Zukunft. Es geht dabei um einschneidende Transformationen im Bereich der Digitalisierung und Nachhaltigkeit: Einerseits ist Digitalisierung ein wesentlicher Baustein, um Nachhaltigkeit erfolgreich in der Praxis umzusetzen. Andererseits kann sich eine zunehmende Digitalisierung aufgrund des stark steigenden Energie- und Ressourcenverbrauchs negativ auf Nachhaltigkeitsziele auswirken. Dieses Spannungsfeld kann durch Green-IT-Initiativen aufgelöst werden. Doch wo liegen Chancen und bestehende Herausforderungen von Green IT? Was sind aktuelle Trends und Fokusbereiche? Wir geben einen Überblick.

(Sebastian Brännström & Thomas Alpers)

Designen und dokumentieren Sie noch Ihre Prozesse oder managen und orchestrieren Sie bereits?

Wir zeigen Ihnen, wie man mit Process Mining neuen Wert in Ihr Prozessmanagement bringt. Schnell vom Bauchgefühl zur Beweisführung: Damit nicht nur Prozesse besser werden, sondern auch Ihre Argumentationsgrundlage!

(Thorsten Kniewel, Kühne+Nagel AG & Co. KG)

Kühne+Nagel zeigen, wie hybrides Arbeiten – „the new normal“ – sie bei der Transformation unterstützt und zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit führt – ein Erfahrungsbericht aus der Praxis.

(Alexandra Hromek-Schwärzler & Sven Morgenstern)

Kreativtechniken helfen, Teamarbeit anzuregen und innovatives Denken zu fördern. Die Nutzung der dritten Dimension als Unterstützung macht dabei Kreativität spielerisch erlebbar. Immer mehr Unternehmen setzen diese Methodiken ein, um prozessual gesteuert vom Problem zur Lösung zu kommen und nutzen diese Bausteine, um unternehmerische Herausforderungen mal ganz anders anzugehen.

(Volkmar Friauf)

Der 28. Juni 2025 ist der Stichtag digitaler Barrierefreiheit – Webseiten und digitale Dienstleistungen müssen ab diesem Datum barrierefrei zugänglich sein. Das bedeutet nicht nur Inklusion, sondern gibt Chancen für moderne digitale Customer Experience, erzeugt aber auch Herausforderungen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Anforderungen, zeigt exemplarisch „Dos & Dont's“ auf und gibt Impulse für die erfolgreiche Umsetzung in Ihrer Organisation.

(Katharina Schug & Feldin Smajlovic)

Was erwarten Kunden mit Hinblick auf die Kommunikationswege und Interaktionen mit Unternehmen? Wie können Sie diesen Erwartungen gerecht werden? Das alles erfahren Sie in diesem Vortrag inklusive anschaulicher Use Cases aus der Praxis.

(Markus Falkenau, Henkel AG & Co. KGaA)

In diesem Vortrag gibt Henkel einen Überblick über die sich entwickelnde HR-Systemstrategie im Übergang von SAP On-Premises zu modernen HR-Cloud-Lösungen. Im Rahmen der Digi+ HR-Strategie sollen vor allem den Mitarbeitenden ein verbesserter Service durch User-zentrierte Applikationen geboten, Effizienz und Produktivität durch einfachere Bedienung der Systeme gesteigert und eine verstärkte Mitarbeiterbindung durch eine erhöhte Zufriedenheit mit den HR-Prozessen erreicht werden.

(Markus Schmitt)

Digital Forensics wird immer relevanter: Bei der Vielzahl an Angriffen unterschiedlichster Art ist es sehr schwierig, alle Angriffe erfolgreich abzuwehren. Sollte doch der Supergau passiert und ein System tatsächlich gehackt worden sein, dann braucht es Forensiker. In diesem Vortrag wird erläutert, was Digital Forensics ist und warum es immer weiter an Bedeutung gewinnt. Anhand eines angegriffenen Systems zeigen wir, wie Forensiker vorgehen und was sie herausfinden können.

(Dr. Georg Mogk, Bayer AG)

Künstliche Intelligenz (KI) kann bereits jetzt die industrielle Forschung wirksam unterstützen. Am Beispiel von KI-basierter Syntheseplanung zeigt Bayer, wie diese bei ihnen eingesetzt wird, um die Entwicklung neuer Wirkstoffe effektiv zu unterstützen. Zudem wird vorgestellt, wie die Kombination verschiedener smarter Tools die Entwicklung neuer Wirkstoffe beschleunigt.

(Dr. Christine Priplata & Michael Fritz)

Lawinenartig beherrscht der Bot und Textgenerator ChatGPT nach wie vor die Medien, sorgt für Euphorie sowie Skepsis zugleich und mit über 100 Millionen Usern in den ersten zwei Monaten für eine ganz neue Popularität und Wahrnehmung von KI. Was selbst die Entwickler bei OpenAI verwundert und was an diesem KI-Quantensprung dran ist, werden wir in diesem Vortrag einordnen und einen Überblick zu den Anwendungsmöglichkeiten und dahinterstehenden Technologien wie Large Language Models und Generative KI geben. Im zweiten Teil des Vortrags schauen wir genauer hinter die Kulissen von ChatGPT und auf die neuen Möglichkeiten für Chatbots und Conversational AI und stellen uns die Frage, wo die Reise der Mensch-Maschinen-Kollaboration hingeht.

(Dietmar König)

Graph Datenbanken sind im Gegensatz zu klassischen relationalen Datenmodellen weit weniger häufig anzutreffen, eignen sich aber hervorragend dazu, Datenbeziehungen sichtbar zu machen und damit auch als Basis für Qualitätskontrolle und Automatiserung zu dienen.

Konkret wird dies anhand eines Projektes bei einem großen Automobilzulieferer erläutert. Dort ist es gelungen, mithilfe solcher smarten Analysen verlässliche Aussagen zur Datenqualität, insbesondere zu Datenlücken, zu treffen. Die Verlässlichkeit ist so hoch, dass der Kunde automatische Übernahmen von Aussagen in seinen produktiven Datenbestand vornimmt. Die Graphen-Datenbank wird so zum „virtuellen Produktmanager“!

Der Fokus des Vortrags liegt auf den Möglichkeiten für smarte Analysen in den Beziehungsstrukturen von Daten, welche einen grundsätzlich anderen Ansatz haben, Daten zu speichern und sich für bestimmte Fragestellungen in herausragender Weise eignen.

(Andreas Berghammer & Elisa-Marie Schütz)

Mithilfe von Blockchain-Technologie kann der Besitz von digital existierenden Dingen abgebildet werden. Durch den eindeutigen Nachweis des Besitzes gibt es Möglichkeiten besondere Benefits, Events oder Informationen durch sogenanntem Tokengating zu beschränken. Sammlerstücke, Schlüsselkarten, Mitgliedsausweise, Gutschein- oder Punktekarten können digital, transparent und nachvollziehbar vereint werden.

Längst haben diese Möglichkeiten Unternehmen wie Adidas, Nike, Porsche, Starbucks, Amazon erkannt und nutzen diese Technologien bereits erfolgreich. Es entstehen dadurch viele neue Schnittstellen und Standards im sogenannten Web3-Ökosystem. Die Mechanismen für Login, Zugangsbeschränkungen oder ähnliches werden für die Kunden somit übergreifend vereinheitlicht. Wir geben Ihnen einen Einblick in das Thema.

Ausgezeichnet:

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